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UPDATE: IOTA’s LIVE-Anwendung gegen die Energiekrise gemeinsam mit Energieknip

Die IOTA Foundation kündigt gemeinsam mit EnergieKnip in einem Blogbeitrag an, welche Erfahrungen sie aus dem gemeinsamen Projekt gegen die Energiekrise gesammelt haben. Welche Projekterfolge dabei erzielt wurden und die Zusammenarbeit genau abgelaufen ist, warum IOTA mit seinem Tangle die zentrale Plattform für diese Anwendung war, auf all diese Punkte möchte ich im heutigen Artikel näher eingehen.

Welche Ziele wurden in diesem Projekt zentral verfolgt?

Bereits vor fast einem Jahr haben wir über den Start dieses Projektes in einem ausführlichen Artikel berichtet. Dabei sollten rund 50.000 Wallets für ebenso viele Haushalte in einem kleinen Ort in den Niederlanden ins Leben gerufen werden. Lokale Regierungen sind heute dafür verantwortlich, Daten über den lokalen Energieverbrauch zu sammeln und dabei die strengen Datenverarbeitungs- und Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Im Anschluss an eine Dokumentation konnten die Behören Anreize und Lösungsansätze an die Bewohner präsentieren, damit der hohe Energieverbrauch gesenkt werden kann.

Die Wallet, die über das IOTA-Netzwerk lief, enthielt Belohnungstoken für die Bereitstellung dieser Daten an alle lokale Haushalte. Eines der größten Hindernisse bei diesem Vorgehen war bekanntlich, dass Vertrauen der Menschen zu gewinnen. Unter uns gesagt, wer gibt schon gerne seine Energiebilanz an eine Behörde aus?

Schon alleine durch den Namen „knip“, das soviel bedeutet wie eine Geldbörse der alten Schule, sollte der Mehrwert und das Vertrauen dieses Projektes an die Privatpersonen verbessert werden.

Darum wurde die App mit IOTA gewählt!

Eine Grundlage für das erfolgreiche Projekt war die Technologie, die das ganze im Hintergrund zum Fliegen bringen musste. Dabei wurde die IOTA-Foundation auserwählt, die im Vergleich zum Bitcoin deutlich weniger Energie verbraucht. Beim Bitcoin werden sogenannt Miner benötigt, die zu hohen Gebühren und Stromverbräuchen des Bitcoins sorgen.

Der Projektleiter Adri Wischmann äußerte sich dazu wie folgt:

Es wäre heuchlerisch, wenn wir versuchen würden, den Energieverbrauch privater Haushalte mit einem energiefressenden DLT (Anmerkung: die Art der Technologie) zu verbessern.

Folgende positive Eigenschaften wurden zusätzlich genannt, die für IOTA sprachen:

  • Das IOTA-Netzwerk konnte zusätzlich die Möglichkeit gewähren, gesammelte Daten dezentral zu speichern und so die Sicherheit dieser Daten auf die höchste Stufe heben
  • Unentgeltliche (kostenfreie) Übertragungen zwischen der Gemeinde und Haushalten konnten durchgeführt werden
  • Keine Verzögerungen beim Sammeln der Daten oder Teilen von Belohnungen
  • Jeder Haushalt erhielt seine eigene Wallet, wodurch die Privatsphäre gewahrt wurde, man jedoch gleichzeitig identifizieren konnte, aus welchem Haushalt die Daten stammten
  • Die Genauigkeit der Daten war komplett gegeben, durch den Tangle konnte Betrug komplett ausgeschlossen werden

Durch die Verteilung eines QR-Codes an die verschiedenen Haushalte, konnten diese an der Aktion teilnehmen. Anschließend wurde über den QR-Code die hauseigene App des Projekts aktiviert und automatisch eine Wallet mit Belohnungstoken erstellt.

Anschließend wurden Belohnungen an die einzelnen Haushalte übertragen. Durch verschiedene Fragen innerhalb der App wie bspw. „Welche Fenster liegen aktuell vor“ konnten Belohnungen mit einem automatischen Prozess verteilt werden. Diese Belohnungstoken konnten dann bei lokalen Einzelhändlern für energiesparendere Geräte wie bspw. LED’s oder neue Thermostate eingelöst werden. Der Händler wiederrum wandelte diese Token dann zurück in den Euro.

   

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