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Bitcoin-Kurs erreicht neues Jahreshoch trotz behördlichem Druck auf Binance

Der Bitcoin-Kurs (BTC) ist am heutigen 30. März kurzzeitig über 29.000 US-Dollar gesprungen und hat damit zugleich ein neues bisheriges Jahreshoch aufgestellt. Die Bestmarke kommt trotz verstärktem Regulierungsdruck auf die amerikanische Kryptobranche und der damit einhergehenden Verunsicherung.

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro zeigen, hat Bitcoin am Donnerstag ein zwischenzeitliches Tageshoch von 29.132,82 US-Dollar erreicht und klettert damit zurück in Höhen, die im vergangenen November noch vor dem spektakulären Zusammenbruch der einflussreichen Kryptobörse FTX zu Buche standen.

Bitcoin-Kursdiagramm. Quelle: Cointelegraph Markets Pro

Der Aufschwung steht dabei vor dem Hintergrund, dass die amerikanischen Regulierungsbehörden zurzeit verstärkt Druck auf die heimische Kryptobranche machen. So hat die US-Handelsaufsicht CFTC nun sogar Marktführer Binance und deren CEO Changpeng Zhao ins Visier genommen.

Dass BTC angesichts dieser Hiobsbotschaft so deutlich zulegen kann, erstaunt selbst optimistische Beobachter. Entsprechend gehen einige Experten davon aus, dass mit dem Kurssprung darauf spekuliert wird, dass die Strafe für die marktführende Kryptobörse vergleichsweise gering ausfallen wird.

Das Krypto-Stimmungsbarometer Crypto Fear and Greed Index klettert derweil unaufhörlich nach oben, was wohl allen voran dadurch bedingt ist, dass die momentane Schieflage im traditionellen Bankensystem für weitreichende Verunsicherung sorgt.

Crypto Fear & Greed Index. Quelle: Alternative.me

Einige Trader sind unterdessen der Ansicht, dass die momentanen Kurssprünge eher darauf zurückzuführen sind, dass große Trader sich wieder einkaufen, anstatt dass die Fundamentaldaten diesen Auftrieb rechtfertigen.

   

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