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Do Kwons Multi-Millionen-Dollar-Transfer an die Anwaltskanzlei vor dem Zusammenbruch von Terra

Die Überweisung von 7 Millionen Dollar durch Do Kwon an eine Anwaltskanzlei vor dem Zusammenbruch hat den Verdacht auf betrügerische Aktivitäten geweckt und zum Fall von Terra beigetragen.

Große Zahlungen von Terraform Labs an eine südkoreanische Anwaltskanzlei

Die südkoreanische Staatsanwaltschaft hat eine neue Enthüllung im Betrugsverfahren gegen Do Kwon, den Mitgründer und CEO von Terraform Labs, gemacht. Einem Bericht des staatlichen Rundfunksenders KBS zufolge zahlte das Blockchain-Unternehmen vor dem Zusammenbruch seiner digitalen Währungen im letzten Jahr fast 7 Millionen US-Dollar an Kim & Chang, eine der größten Anwaltskanzleien des Landes. Die Zahlungen erfolgten in mehreren Transaktionen von Terraforms Hauptsitz in Singapur aus und haben den Verdacht aufkommen lassen, dass das Unternehmen digitale Coins zu Geld gemacht haben könnte, was zu einer Anklage wegen Veruntreuung führen könnte. Die Staatsanwaltschaft arbeitet mit den Strafverfolgungsbehörden in Singapur zusammen, um die Quelle der Gelder zu ermitteln.

Der Bericht legt nahe, dass Kwon sich des drohenden Zusammenbruchs der digitalen Währungen von Terraform bewusst war und möglicherweise rechtliche Vorbereitungen getroffen hat, um die Risiken zu mindern. Die Ermittler konzentrieren sich nun auf die Zahlungen an die Anwaltskanzlei, die wertvolle Einblicke in die Finanzgeschäfte des Unternehmens vor seinem Untergang geben könnten. Sollten diese Zahlungen bewiesen werden, könnten sie ein entscheidendes Beweismittel in dem laufenden Betrugsverfahren gegen Kwon sein.

Do Kwon sieht sich mit Auslieferungsersuchen der USA und Südkoreas konfrontiert

Do Kwon, der Gründer von Terraform Labs, sieht sich nach seiner Verhaftung in Montenegro Auslieferungsanträgen sowohl aus den USA als auch aus Südkorea gegenüber. Die Behörden haben bestätigt, dass das Schicksal von Kwon nun in den Händen eines Richters liegt, der verschiedene Faktoren wie die Schwere der Verbrechen, den Ort der Straftaten, die Reihenfolge der Anträge und die Staatsangehörigkeit der Verdächtigen berücksichtigen wird.

Anfang dieses Monats wurde Kwon in New York in acht Fällen wegen Betrugs angeklagt, darunter Wertpapierbetrug, Drahtbetrug, Warenbetrug und Verschwörung. Die US-Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dass er in einem Fernsehinterview falsche und irreführende Aussagen über die Akzeptanz der Terra-Blockchain durch die Benutzer gemacht hat.

Im September erließ ein Gericht in Seoul einen Haftbefehl gegen Kwon im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Terra-Ökosystems. Ihm wird vorgeworfen, in Südkorea gegen das Kapitalmarktgesetz verstoßen und Betrug begangen zu haben.

Die montenegrinische Staatsanwaltschaft bereitet ebenfalls eine Anklage gegen Kwon und seinen Helfer wegen Fälschung von offiziellen Dokumenten vor. Dies könnte zu einer Gefängnisstrafe von maximal sechs Monaten führen.

Fazit

Inmitten von Do Kwons juristischen Auseinandersetzungen in mehreren Ländern bleibt abzuwarten, wie das Verfahren letztendlich ausgehen wird. Die Kryptoindustrie wird jedoch zweifellos die Entwicklungen in Kwons Fall genau verfolgen, da er erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der Branche haben könnte.

   

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