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3 entscheidende Faktoren, die die Richtung der Kurse der Kryptowährungen im März 2023 bestimmen

In den letzten Tagen hat sich der Kryptomarkt wieder sehr stark stabilisiert. Die drohende Insolvenz der Silvergate Bank mit einem Einbruch der Aktienkurse hat vor einigen Tagen zu einem kurzfristigen Crash geführt. Doch in den Tagen danach bewegten sich die Kurse der Kryptowährungen kaum. Der Kursverlauf der Coins im März bleibt ungewiss. Wir wollen 3 entscheidende Faktoren nennen, die entscheiden, in welche Richtung sich die Kryptowährungen bewegen.

Wie bewegten sich die Kurse der Kryptowährungen in den letzten Tagen?

Nach einem äußerst erfolgreichen Januar 2023 haben sich die Kurse der Kryptowährungen im Februar wieder etwas stabilisiert und sahen in den letzten Wochen sogar eher Verluste. Dennoch war der allgemeine Trend des Jahres 2023 bullisch. Das bedeutet, dass Anleger grundsätzlich mit Anstiegen der Kurse rechnen.

In den letzten Tagen kam es jedoch zu einem stärkeren Crash innerhalb weniger Stunden. Am Freitag fiel der Bitcoin Kurs von 23.500 auf 22.300 Dollar innerhalb weniger Minuten ab. Auch die anderen Kryptowährungen haben in dieser Zeit stark an Wert verloren. Doch konnten sich die Kurse in den letzten Tagen sehr gut stabilisieren. Die Schwankungen waren dabei in den letzten 2 bis 3 Tagen besonders gering.

Können die Kurse der Kryptowährungen im März wieder steigen?

Der März 2023 könnte wieder deutliche Anstiege am Markt bringen. Viele Analysten sehen ein insgesamt sehr bullisches erstes Halbjahr 2023. Denn vor 4 Jahren kam es zu einem ähnlichen Kursverlauf im zweiten Jahr des Bärenmarktes.

Allerdings gibt es auch Risiken, dass der Bitcoin Kurs und damit auch die Kurse der anderen Kryptowährungen in den kommenden Wochen noch einmal einen stärkeren Abfall sehen könnten. Doch welche Faktoren bestimmen die Richtung am Markt?

Was sind die Faktoren, die in den kommenden Wochen die Kurse bestimmen könnten?

Im Folgenden wollen wir 3 wichtige Faktoren besprechen, die die Kurse der Kryptowährungen in den kommenden Wochen bestimmen sollten:

1. Makroökonomie und Zinspolitik

Langfristig gesehen kann der Bitcoin Kurs und auch teilweise viele Altcoins alle anderen Assets an Finanzmärkten outperformen. Doch kurz- und mittelfristig spielen makroökonomische Entwicklungen eine große Rolle.

Viel wird davon abhängen, wie die kommenden Sitzungen der US-Zentralbank FED verlaufen. Aufgrund der weiterhin bestehenden Inflation ist es wahrscheinlich, dass die FED wieder die Leitzinsen anhebt. Damit übt man auch Druck auf anderen Währungsräume auf.

Hohe Zinsen verstärken rezessives Marktgeschehen, was auch die Kurse der Kryptowährungen zum Abfallen bringen könnte. Allerdings rechnen auch viele Anleger am Kryptomarkt schon mit Erhöhungen. Wenn die Zinssprünge also nicht ungewöhnlich hoch werden, sollten die Kurse der Kryptowährungen sogar eher steigen können.

2. Mögliche Insolvenzen von Krypto-Unternehmen

Mit Krypto-Unternehmen meinen wir nicht nur Unternehmen, die eigene Token an den Start bringen (z.B. Binance oder Crypto.com). Dazu gehören auch Konglomerate, Fonds oder Banken, die am Kryptomarkt involviert sind. Dazu gehörte auch die Silvergate Bank, die viele Assets von großen Playern am Kryptomarkt hält.

Die mögliche Insolvenz von Silvergate hat den letzten Crash ausgelöst. Allerdings war dieser relativ gering, was die Stärke des Marktes zeigen könnte. Ohne große Insolvenzen und finanzielle Schwierigkeiten relevanter Unternehmen sollten die Kurse der Kryptowährungen steigen.

3. Zeitpunkt der Krypto-Regulierung

Viele Anleger fürchten sich vor der Regulierung von Kryptowährungen in den USA und denken, dass die Kurse in diesem Fall einbrechen könnten. Eine kommende Regulierung könnte kurzfristig vor allem bei den Altcoins die Stimmung in den Keller treiben. Denn Gary Gensler, Chef der US-Börsenaufsicht SEC, sieht alle Kryptowährungen außer den Bitcoin als Wertpapiere.

Sollten sich in den kommenden Wochen die Anzeichen verdichten, dass Altcoins als Wertpapiere eingestuft werden könnten, könnte dies den Kursen schaden. Allerdings ist es noch nicht klar, wie stark die SEC im März noch die Prüfung der Regulierung vorantreibt.

   

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