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ConsenSys: MetaMask-Mutterkonzern kündigt 11 Prozent der Angestellten

Wegen der anhaltend prekären Situation am Kryptomarkt müssen viele Unternehmen Mitarbeiter entlassen. Jetzt plant ConsenSys den Personalabbau.

  • Der Mutterkonzern von MetaMask, ConsenSys, plant rund 11 Prozent der Belegschaft zu entlassen. Das entspricht 96 Angestellten.
  • Joseph Lubin, ConsenSys-CEO, erklärt diesbezüglich in einem Blogbeitrag, dass “schlecht erzogene” zentralisierte Finanzakteure einen “breiten Schleier auf das Ökosystem geworfen” hätten. Wohl ein Seitenhieb in Richtung Sam Bankman-Fried und der FTX-Pleite.
  • Zwar hätten die Kernprodukte des Unternehmens durch mehrere Finanzierungsrunden erheblich an Zugkraft gewonnen. Die “dezentrale Zukunft” sei Lubin zufolge allerdings nicht “ohne Herausforderungen” erreichbar.
  • Die jetzt ausscheidenden Mitarbeiter sollen “weltweit umfassende Unterstützung und großzügige Pakete erhalten”, heißt es.
  • ConsenSys will in Zukunft “neue innovative Angebote verfolgen”, um im Web3 erfolgreich zu sein.
  • Der Krypto-Sektor war bereits im Sommer 2022 von einer Entlassungswelle betroffen.
  • Im Zuge des FTX-Kollapses kam es zuletzt erneut zum Personalabbau bei Coinbase und Huobi.
  • Lediglich die größte Krypto-Börse Binance reagiert antizyklisch auf den Krypto-Winter und will 2023 rund 2.400 neue Mitarbeiter einstellen. Mehr dazu hier.

   

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