Finance

Ripple-Partner schließt sich mit Visa zusammen, um Milliarden-$-Märkte in Thailand und Australien zu erobern – Bericht

  • Ripples Partner DeeMoney kooperiert mit VISA bei globalen Zahlungen in Thailand.
  • Die International Bank of Australia (IBOA) erhält die Lizenz für eine Zahlungslösung in Australien.

Ripple-Partner DeeMoney ist eine Partnerschaft mit VISA eingegangen. Der FinTech-Gigant aus Thailand, der seit drei Jahren mit Ripple zusammenarbeitet, hat sich mit VISA zusammengeschlossen, um VISA Direct vollständig in seine globale Zahlungsplattform zu integrieren.

Im Rahmen dieser Partnerschaft werden die Nutzer in der Lage sein, weltweite Zahlungen in Echtzeit durchzuführen. Visa ist als globale Zahlungslösung in über 170 Ländern präsent und umfasst über 160 Währungen. DeeMoney-Nutzer in Thailand benötigen lediglich die Visa-Daten des Empfängers, um Geld zu senden.

Die zeitsparende Eigenschaft dieser Partnerschaft macht sie sehr attraktiv. Visa behauptet, dass 30 Minuten mehr als genug sind, damit der Empfänger das Geld nach der Transaktion erhält – im Gegensatz zu einigen Tagen, die bei herkömmlichen grenzüberschreitenden Zahlungslösungen vergehen.

Der Vorstandsvorsitzende von DeeMoney, Aswin Phlaphongphanich, erläutert den Mehrwert, den Visa bietet:

„Diese Partnerschaft ermöglicht es unseren Kunden, Geldbeträge in Echtzeit direkt auf die Debitkartenkonten ihrer Freunde oder Familienmitglieder in mehr als 170 Ländern und in über 160 Transaktionswährungen zu überweisen. Sie ermöglicht außerdem Echtzeit-Zahlungen rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen, was bei herkömmlichen Banken nicht möglich ist.“

Die Partnerschaft von DeeMoney mit VISA baut auf der früheren Partnerschaft mit Ripple auf. Ziel der Partnerschaft war es, den Kunden von DeeMoney eine sofortige Abwicklung von kostengünstigen grenzüberschreitenden Zahlungen in Thailand zu ermöglichen.

International Bank of Australia erhält RADI-Lizenz

Die IBOA, der spezielle Bankzweig von Novatti, kann nun in Australien uneingeschränkt tätig sein. Die australische Aufsichtsbehörde (APRA) hat der International Bank of Australia (IBOA) eine RADI-Lizenz (Restricted Authorized Deposit-taking Institution) bis zum 2. November 2024 erteilt.

Diese Lizenz erlaubt es der IBOA, Bankdienstleistungen für die australische Bevölkerung anzubieten. Sie gibt Novatti auch Zugang zur Verbreitung ihrer Zahlungslösung für grenzüberschreitende Zahlungen in und aus Australien.

#Ripple partner Novatti (ODL) has built a bank, International Bank of Australia and obstained as Restricted Banking License. “The bank will be able to leverage Novatti’s existing payments ecosystem and global operating base…”https://t.co/ufjV09tk1G

— WrathofKahneman (@WKahneman) January 24, 2023

Peter Cook, der derzeitige Geschäftsführer von Novatti, erklärte:

„Die Erteilung einer eingeschränkten Banklizenz ist ein bedeutender Schritt bei der Umsetzung der langfristigen Strategie von Novatti und stellt den Höhepunkt von mehreren Jahren Investition und Entwicklung dar.“

Wie aus den jüngsten Tweets australischer Expats hervorgeht, ist diese Lizenzgenehmigung sehr erfreulich, da sie ihre grenzüberschreitenden Transaktionen vereinfacht.

In einer weiteren Erklärung hob IBOA-Chef Guy Carvalho hervor, dies sei einer der Schwerpunkte der IBOA. Er nannte Fintech-Partnerschaften als oberste Priorität.

Die neu zugelassene Bank ist sich bewusst, dass traditionelle Banken nicht in der Lage waren, mit dem disruptiven Tempo von Fintech-Lösungen mitzuhalten. Dies gilt insbesondere für Banken mit alternativen Lösungen für den lokalen und internationalen Zahlungsverkehr. Aus diesem Grund hat die Bank eine Partnerschaft mit Novatti geplant – sie will an der Spitze bleiben.

   

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