Bitcoin

Bitcoin Prognose durch KI und Experten: Kurs von 100.000 Dollar im Jahr 2023?

Seit der Einführung im Jahr 2009 hat Bitcoin, die erste dezentrale Kryptowährung der Welt, seine Höhen und Tiefen erlebt. Viele haben die Lebensfähigkeit und die Zukunft der Kryptowährungsindustrie im Zuge des spektakulären Aufstiegs und katastrophalen Absturzes infrage gestellt.

Trotz aller Unklarheiten hat der Bitcoin sein Wachstum beibehalten und Experten gehen davon aus, dass der digitale Vermögenswert im Jahr 2023 ein enormes Wachstum erleben wird.

ChatGPT sieht, dass Bitcoin dieses Jahr $100K erreicht

Laut ChatGPT, einem linguistischen Modell, das auf Datenmustern und -analysen basiert, wird Bitcoin im Jahr 2023 sein bisheriges Allzeithoch durchbrechen und einen Höchststand zwischen 100.000 und 120.000 $ erreichen.

Wer sich mit ChatGPT auskennt, der weiß, dass die KI keine Vorhersagen machen kann. Die Plattform AMBcrypto hat jedoch einen Jailbreak und die Methode DAN (Do Anything Now) genutzt, um eine Antwort zu entlocken und die hat es in sich.

Bis 2024 soll Bitcoin laut dem Jailbreak von ChatGPT ein Kursniveau von 1 Million Dollar erreichen. Die KI begründet diesen Schritt, da BTC seinen Weg in den Mainstream schafft. Mehrere Modelle zeigen inzwischen, dass die KI vermutet, dass Bitcoin im Jahr 2023 die Marke von $100.000 erreichen kann.

Man sollte aber an dieser Stelle Vorsicht walten lassen, da man sich auf solch eine Einschätzung nicht verlassen kann. Trotzdem ist es interessant zu sehen, dass die KI insgeheim bullisch bei Bitcoin ist. Doch welche Faktoren können hinter einer solchen Aussage stehen?

Die Bitcoin Prognosen werden durch eine Reihe von Faktoren gestützt, wie z. B. den derzeitigen optimistischen Markttrend, die zunehmende Nutzung durch den Mainstream und die steigenden institutionellen Investitionen.

Der Zustrom von institutionellen Investoren in den Kryptowährungsmarkt war einer der Hauptfaktoren, der den BTC Kurs in letzter Zeit in die Höhe trieb. Bedeutende Investitionen in die Kryptowährung durch bekannte Unternehmen wie MicroStrategy deuten auf einen Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung hin.

Pläne, den Kunden von großen Finanzunternehmen wie Goldman Sachs und JPMorgan den Handel mit Kryptowährungen und Investitionsdienstleistungen anzubieten, untermauern die Glaubwürdigkeit und das Expansionspotenzial von Bitcoin.

Da sich immer mehr Menschen mit der Idee anfreunden, digitale Vermögenswerte für regelmäßige Transaktionen zu nutzen, wird sich dieser Trend 2023 wahrscheinlich fortsetzen und den Wert und die Marktgröße von BTC erheblich steigern.

Wachsende regulatorische Klarheit könnte Bitcoin im Jahr 2023 zum Aufblühen verhelfen

Regierungen und Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt beginnen, den Kryptowährungsmarkt aktiver zu regulieren, was das Vertrauen der Anleger und die Marktstabilität stärken könnte.

Es sei darauf hingewiesen, dass der Kryptomarkt unglaublich volatil und anfällig für extreme Schwankungen ist. Daher sollte jede Investition in Bitcoin oder andere Kryptowährungen mit Vorsicht und nur nach umfassender Recherche getätigt werden.

Auch wenn ChatGPT davon ausgeht, dass der Bitcoin Kurs im Jahr 2023 weiter steigen wird, können immer unvorhergesehene Ereignisse eintreten und unvorhergesehene Auswirkungen auf den Markt haben.

Die Akzeptanz von Kryptowährungen in der breiten Öffentlichkeit, mehr institutionelle Investitionen, die aktuelle makroökonomische Lage und eine Klärung der regulatorischen Rahmenbedingungen sind allesamt potenzielle Triebkräfte für ihren Anstieg.

Was die (menschlichen) Analysten prophezeien

Analysten und institutionelle Anleger stimmen mit der Vorhersage von ChatGPT teilweise überein.

Laut Marshall Beard, Chief Strategy Officer der Kryptowährungsbörse Gemini, “ich denke, dass Bitcoin wahrscheinlich in diesem Jahr sein Allzeithoch erreichen wird”, und fügte hinzu, dass “die Zahl von 100.000 Dollar eine ‘interessante Zahl ist, wenn Bitcoin sein bisheriges Rekordhoch von fast 69.000 Dollar erreicht′.

Mike McGlone, Senior Commodity Strategist bei Bloomberg Intelligence, sagte seinerseits, dass Bitcoin bis 2025 statt in diesem Jahr 100.000 $ erreichen wird und dass der Kryptowährungsmarkt als “wiederbelebter Bullenmarkt” gedeihen wird.

Das hört sich an sich schon einmal bullisch an. Dennoch gibt es auf Twitter fast täglich einen Schlagabtausch von Analysten. Die einen denken, dass Bitcoin einen starken Rücksetzer erfahren und eventuell neue Tiefs erreichen wird, während sich andere auf die Elliot-Wave-Theorie beziehen und behaupten, dass sich Bitcoin in Welle 5 befindet und in 2023 noch $100.000 erreichen wird.

Wenn man jedoch die Vergangenheit betrachtet, dann sollte es im Jahr 2023 noch zu keinem ausgewachsenen Bull-Run kommen. Nächstes Jahr findet erneut das Bitcoin Halving statt und halbiert somit die Blockbelohnung für die Miner.

Das bedeutet, dass die tägliche Ausgabe an neuen Coins schlagartig halbiert wird und das Angebot an Bitcoin somit noch knapper wird. In den Jahren 2012, 2016 und 2020 diente das Halving Event als Startschuss für eine ausgedehnte Rallye (meist 12 – 18 Monate nach dem Halving) mit neuen Allzeithochs.

Auch wenn die Vergangenheit kein Indikator für die Zukunft ist, ist es dennoch sehr unwahrscheinlich, dass BTC noch in 2023 ein neues Allzeithoch erreicht. Bisher hat die Aussage “Diesmal ist es anders” nicht wirklich gefruchtet.

Auf der anderen Seite haben wir eine extrem angespannte makroökonomische Lage. Die anhaltende Bankenkrise, die steigenden Zinsen und die Inflation scheinen allesamt kritische Auswirkungen auf Bitcoin zu haben.

Das nächste wichtige Ereignis, dass Bitcoin entweder in die Knie zwingen oder stark beflügeln wird, ist die nächste FOMC-Sitzung (Anfang Mai). Sollten die Zinsen erneut erhöht werden, können Risiko-Assets, wozu Bitcoin noch immer zählt, stark unter Druck geraten, während eine Pausierung den Bitcoin Kurs pushen könnte.

   

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