Bitcoin

CNN berichtet über die Erosion des US-Dollars als Leitwährung – Kann Bitcoin den Dollar im internationalen Zahlungsverkehr ersetzen?

  • Die Rolle des US-Dollars im Welthandel steht angesichts der veränderten geopolitischen Lage und der Entwicklungen rund um das US-Bankensystem auf dem Prüfstand.
  • Viele Investoren setzen bereits darauf, dass sich Bitcoin in Zukunft als globale Währung im Welthandel durchsetzen wird.

Inmitten der sich verändernden Dynamik der Geopolitik und der aktuellen problematischen Entwicklungen im US-Finanzsystem sieht sich der US-Dollar einer unmittelbaren Bedrohung seiner ewigen Hegemonie in der globalen Finanzwelt gegenüber. Im Krieg von Russland gegen die Ukraine hat sich US-Rivale China nun auf die Seite Russlands geschlagen. Dadurch bekommt die chinesische Währung Yuan einen neuen Stellenwert im Welthandel.

China kooperiert außerdem immer mehr mit amerikanischen Verbündeten wie Saudi-Arabien, um den US-Dollar als Zahlungsmittel und Ölkäufe direkt in Yuan zu tätigen. CNN brachte einen Bericht, der zu dem Schluss kommt, dass die Vorherrschaft des Dollars im Welthandel schwindet.

If the US dollar’s global supremacy erodes, America will face a reckoning like none before.

A surprising segment on CNN.

🔊

pic.twitter.com/1r8msosckh

— Wall Street Silver (@WallStreetSilv) March 27, 2023

Während sich diese Entwicklungen abzeichnen, stellt sich naturgemäß die Frage, was den US-Dollar ersetzen kann. Notorische Krypto-Enthusiasten glauben, dass die schwindende Vorherrschaft des Dollar mit dem Aufkommen von dezentralen Digitalwährungen einhergehen wird.

Da die Welt inzwischen multipolar geworden ist, glauben viele, dass Bitcoin in Zukunft die Weltwährung sein könnte. Unterstützt durch die dezentralisierte Blockchain-Technologie ermöglicht Bitcoin schnellere grenzüberschreitende Transaktionen zu geringen Kosten.

Bitcoin im globalen Finanzwesen

In den letzten Jahren hat sich die Akzeptanz von Bitcoin weltweit immer mehr beschleunigt. Nicht nur Kleinanleger, sondern auch große Finanzinstitute und sogar Unternehmen wollen sich in Bitcoin engagieren und halten BTC-Reserven.

Obwohl Bitcoin nach wie vor eine sehr volatile Anlageklasse ist, entwickelt er sich langsam zu einer Absicherung gegen Risiken im traditionellen Finanzwesen. Die Performance von Bitcoin in der jüngsten Bankenkrise in den USA und Europa hat seinen Hedge-Status unter Beweis gestellt.

Als sich die Bankenkrise in diesem Monat ausbreitete und die globalen Märkte in Aufruhr versetzte, gewann Bitcoin weiter an Stärke. Der Bitcoin-Kurs ist seit Jahresbeginn bereits um mehr als 70% gestiegen und hat damit fast jede Anlageklasse – von Aktien bis hin zu Gold – übertroffen. Die Robustheit von Bitcoin während der Bankenkrise hat die Aufmerksamkeit von Anlegern auf der ganzen Welt auf sich gezogen.

Obwohl sich Bitcoin auf 28.000 Dollar erholt hat, ist die Liquidität für die weltweit größte Kryptowährung auf ein 10-Monats-Tief gefallen. Im Gespräch mit Bloomberg sagte Conor Ryder von Kaiko:

„Die Liquidität an den US-Börsen und vor allem die USD-Paare sind aufgrund der Bankenängste am stärksten betroffen. Es sieht so aus, als ob ein wichtiger Grund für die jüngste Preisrallye bei BTC die Illiquidität war. Wenn die Tiefe gering ist, gibt es nicht nur weniger Unterstützung nach unten, sondern auch nach oben.“

Andererseits bleibt die institutionelle Nachfrage nach Bitcoin und anderen Kryptowährungen stark. Nasdaq, der 52-jährige Börsenbetreiber, wartet auf die Genehmigung der NYDFS, um eine Lizenz für das Angebot von Depotlösungen für Krypto-Kunden zu erhalten.

   

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