Bitcoin

Ist der Bitcoin wirklich schädlich für die Umwelt? – Diese Daten sagen etwas anderes!

Der Bitcoin geriet im Jahr 2021 stark in die Kritik, da viele Beobachter den massiven Energieverbrauch des Minings kritisierten. Selbst Elon Musk kritisierte damals den Schaden des Bitcoins für die Umwelt und befeuerte damit den Crash, der durch das Mining-Verbot in China im Frühjahr 2021 ausgelöst wurde. Doch ist der Bitcoin wirklich so schädlich für die Umwelt? Die folgenden Daten über den Energieverbrauch sagen etwas anderes.

Warum gilt der Bitcoin als schädlich für die Umwelt?

Der Bitcoin steht seit einiger Zeit wegen seines hohen Energieverbrauchs in der Kritik. Denn das gesamte Netzwerk basiert auf dem Prozess des Minings. Dieses Bitcoin Mining hat einen gewissen Stromverbrauch. Mit den Jahren ist die Hashrate beim Mining und dabei auch der Strom- bzw. Energieverbrauch stark gewachsen.

Dabei hört man in den Medien oft die Aussage, dass das Bitcoin Netzwerk mehr Energie als ein bestimmtes Land (Schweiz oder Portugal waren beliebte Vergleichsländer) verbraucht. Dabei wird oft die Behauptung aufgestellt, dass der Bitcoin dabei schädlichen Kohlestrom nutzt und dabei den Klimawandel befeuert.

Sollte man den Energieverbrauch kritisch sehen?

Der Energieverbrauch des Bitcoin Netzwerkes ist hoch, das sollte man so festhalten. Dennoch sollte man hinterfragen, ob die Kritik an der Kryptowährung berechtigt ist. Der hohe Energieaufwand wird benötigt, um den Bitcoin in der realen Welt durch physikalische Leitung zu verankern. Daraus besteht die enorme Sicherheit und die Dezentralität des Netzwerkes.

Auch andere technische Erfindungen der letzten Jahrzehnte verbrauchen viel Energie. Das Automobil, Flugzeuge oder Waschmaschinen. Dennoch nutzen wir diese technischen Hilfsmittel, um uns das Leben zu erleichtern. Der Bitcoin ist eine Innovation, die Geld dezentral und fair machen soll. Von daher sollte man die Kritik am Energieverbrauch grundsätzlich überdenken.

Nutzt der Bitcoin tatsächlich Strom, der für die Umwelt schädlich ist?

Allgemein gilt Kohlestrom aufgrund des hohen Ausstoßes von CO2 als schädlich für die Umwelt. Doch nutzt der Bitcoin überhaupt diesen Strom? Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Der Anteil von erneuerbaren Energien am Bitcoin Mining ist höher als in so gut wie jeder anderen Industrie.

Zwar hat die Cambridge University zuletzt Untersuchungen publiziert, dass das Bitcoin Mining zu 2/3 aus fossilen, nicht umweltfreundlichen Energien gespeist wird. Dagegen behauptet das Bitcoin Mining Counsul, eine Vereinigung der Industrie, dass der Bitcoin zu 60% umweltfreundliche Energien nutzt.

Daniel Batten untersuchte nun den Effekt des Bitcoin Minings genauer und legte seine Zahlen vor. Demnach kämen tatsächlich über 52% des Energieverbrauchs vom Bitcoin Mining aus erneuerbaren Energie. Dies liegt wesentlich näher an den Zahlen der Industrie.

Was bedeutet diese Erkenntnis?

Bitcoin Fans behaupten schon länger, dass der Bitcoin hauptsächlich überschüssige Energie nutzt. Diese entsteht vor allem bei erneuerbaren Energien wie Wind und Solar. Denn es gibt Flaute- und Schattenphasen und die Speicherung überschüssiger Energie ist extrem schwierig. Das Bitcoin Mining kann die überschüssige Energie der erneuerbaren Quellen nutzbar machen. Das macht diese Energiequellen somit viel konkurrenzfähiger am Markt.

   

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