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Ripple unterstützt Entwicklung des digitalen Euros – Kann XRP Ende April drei Dollar erreichen?

  • Die Digital Euro Association legt Wert auf starken Datenschutz, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und Bedenken über staatliche Überwachung zu zerstreuen.
  • Ripple schlägt die Verwendung der Blockchain-Technologie vor, um den entsprechend nötigen Datenschutz zu etablieren.

Obwohl Ripple seit mehr als zwei Jahren einen langen und ermüdenden Kampf gegen die US-Börsenaufsicht SEC führt, hat dies das Unternehmen nicht davon abgehalten, an verschiedenen Blockchain-Projekten zu arbeiten.

In Zusammenarbeit mit der Digital Euro Association (DEA) hat Ripple ein Whitepaper veröffentlicht, in dem die Arbeit von Zentralbanken auf der ganzen Welt zur Erforschung von Zentralbank-Digitalwährungen (Central Bank Digital Currency (CBDC)) beschrieben wird, bei denen der Datenschutz zu einem wichtigen Aspekt geworden ist. Das Whitepaper der DEA verfolgt einen kombinierten Ansatz zu CBDCs und dem Thema Datenschutz.

With global interest and growing exploration of #CBDCs, #privacy has become a crucial aspect to consider.

Learn more and read the DEA whitepaper with contributions from Ripple’s Head of Digital Currency Product & Solutions @moderndosh.https://t.co/CIvHUf8XPH

— Ripple (@Ripple) March 28, 2023

Die DEA erläutert die Bedeutung des Datenschutzes und wie er sich auf die erfolgreiche Einführung, Nutzung und Umsetzung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) auswirkt. Das Ziel eines besseren Schutzes der Privatsphäre wird dazu beitragen, das Vertrauen der Nutzer zu stärken und die Ängste vor staatlicher Überwachung in einem CBDC-System zu verringern.

Anthony Ralphs, Leiter des CBDC-Produktmanagements bei Ripple, ist einer der Hauptakteure, der sein Fachwissen und seine Forschungsergebnisse mit der Arbeitsgruppe teilt. Da verschiedene Zentralbanken auf eigene Faust an ihren CBDCs arbeiten, gehen sie die Fragen des Datenschutzes aus unterschiedlichen Blickwinkeln an. Daher haben Ripple und die DEA beschlossen, zusammenzuarbeiten und einige Mindeststandards für den Datenschutz bei CBDCs auf globaler Ebene festzulegen.

Nutzung von Blockchain und Verschlüsselungsmethoden

Um die Fragen des Datenschutzes in einem CBDC-System anzugehen, schlägt Ripple die Verwendung der Blockchain-Technologie vor. Dazu sagte ein Ripple-Mitarbeiter:

„Eine Sache, die in dem Papier untersucht wird, ist, dass CBDCs – und die Blockchain-Technologie, auf der sie aufgebaut sind – verbesserte Sicherheit und Zugriffsmanagement bieten, um den Datenschutz in den verschiedenen Anwendungsfällen, die implementiert werden, zu gewährleisten.“

Darüber hinaus erklärt Ripple, wie verschiedene Anwendungsfälle und Implementierungen es CBDCs ermöglichen werden, den globalen, grenzüberschreitenden Datenfluss in Zukunft zu erhöhen. Um einen besseren Datenschutz zu gewährleisten, empfiehlt die DEA außerdem starke Verschlüsselungskontrollen zusammen mit regelmäßigen Audits, strengeren Zugangskontrollen sowie einem strengen Disziplinarregime für einen Datenverstoß.

Es sei darauf hingewiesen, dass die DEA als unabhängige Denkfabrik und damit als Sprachrohr der Gesellschaft arbeitet. Sie steht in keinerlei Verbindung zu einer offiziellen europäischen Organisation oder dem Eurosystem. Zu den weiteren Mitgliedern der DEA gehören neben Ripple auch die Deutsche Bundesbank. RTGS.global, Circle, Ernst und Young sowie einige andere deutsche Banken.

Blockchain-Startups haben aktiv an den weltweit stattfindenden CBDC-Entwicklungen gearbeitet. Vor einigen Monaten hat Ripple sein CBDC-Whitepaper veröffentlicht, in dem es heißt, dass der XRP-Ledger in der Lage sei, CBDC-Transaktionen für Milliarden Menschen auf der ganzen Welt abzuwickeln. Außerdem stellt Ripple fest, dass bis 2024 fast 50% der Weltbevölkerung digitale Wallets für Transaktionen nutzen werden.

   

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