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Coinbase: Sammelt die Krypto-Börse illegal biometrische Daten?

Kunden klagen gegen die Krypto-Börse und fordern Coinbase auf, die biometrischen Daten nach der Kontoeröffnung wieder zu löschen.

  • Laut einer Sammelklage soll Coinbase gegen das biometrische Datenschutzgesetz (BIPA) von Illinois verstoßen haben.
  • In einem am gestrigen 1. Mai eingereichten Antrag behaupten die Kläger, dass die Erfassung und Speicherung von “Kundenfingerabdrücken und Gesichtsvorlagen rechtswidrig” sei.
  • Zwar führe Coinbase das KYC-Verfahren regelkonform durch. Allerdings hätte das Unternehmen “keine schriftliche Richtlinie über den Aufbewahrungszeitplan und die dauerhafte Vernichtung biometrischer Informationen”, so die Klage.
  • Die Krypto-Börse habe “Tausende von hoch detaillierten geometrischen Karten des Gesichts” von Einwohnern aus Illinois “illegal gesammelt und gespeichert”, heißt es weiter.
  • “Wenn die Datenbank von Coinbase gehackt wird, haben Benutzer keine Möglichkeit, Identitätsdiebstahl zu verhindern”, argumentieren die Kläger.
  • Sie fordern, dass Coinbase biometrische Daten “dauerhaft vernichtet”, nachdem ein Benutzer ein Konto eröffnet hat.
  • Coinbase hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Ob auch Kunden außerhalb von Illinois betroffen sind, ist bisher unbekannt.
  • Parallel bereitet sich die Krypto-Börse auf einen Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC vor.

   

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