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3 Gründe, warum CBDCs den Bitcoin nicht gefährden werden

Der Bitcoin wurde in den letzten Jahren immer mehr genutzt und die Adaption in der echten Welt schreitet immer mehr voran. Doch seit 2 bis 3 Jahren wird das Thema der Central Bank Digital Currencies (CBDCs) immer stärker in den Vordergrund gebracht. Können diese eine Gefahr für den Bitcoin werden? Wir nennen 3 gute Gründe dagegen.

Was sind CBCDs?

CBDCs sind die Abkürzung für Central Bank Digital Currencies oder in Deutsch „Digitales Zentralbankgeld“. Dabei handelt es sich um elektronisches Geld, welches von einer Zentralbank an die Menschen ausgegeben wird. Damit haben Privatpersonen und Unternehmen direkt ein Konto bei der jeweiligen Zentralbank des Landes.

Die Idee der CBDCs bestehen seit mehreren Jahren und in Ländern wie Schweden wird das digitale Geld schon länger geplant. Die Einführung der CBDCs hängt oft mit der Abschaffung von Bargeld zusammen. Durch die Beliebtheit von Bitcoin und anderen Kryptowährungen soll die Blockchain bei vielen CBDCs eine wichtige Rolle spielen.

In den letzten 1 bis 2 Jahren wird der digitale Euro als CBDCs von der Europäischen Zentralbank (EZB) immer wieder ins Spiel gebracht. Aber auch auf dem Rest der Welt gehen Planspiele über elektronische Währungen immer mehr voran.

Können CBDCs den Bitcoin gefährden?

Der Bitcoin hat sich seit 2009 als erste echte, dezentrale, digitale Währung etabliert. Die Kryptowährung erhält weltweit immer mehr Adaption und mit El Salvador machte das erste Land den Bitcoin bereits zur Landeswährung.

Die CBDCs sollen nun eine staatliche Alternative zum Bitcoin sein. Doch können sie ihm wirklich bedrohlich werden? Wir wollen 3 Gründe nennen, warum das nicht so ist:

1. CBDCs sind nicht gedeckt

Im Moment muss sich Europa und auch die USA mit hoher Inflation herumschlagen. Neben steigenden Rohstoffpreise hat dies vor allem mit der Ausweitung der Geldmenge in den letzten Jahren zu tun. Das FIAT-Geld kann wird nicht mehr durch Gold oder andere Rohstoffe gedeckt. Das wird bei den CBDCs nicht anders sein. Der Bitcoin ist dagegen deflationär und hat ein begrenztes Angebot.

2. CBDCs sind im Gegensatz zum Bitcoin staatlich kontrolliert

In der Zukunft werden CBDCs alleine von den Zentralbanken direkt an die Bevölkerung ausgegeben. Das sorgt nicht unbedingt dafür, dass dieses Geld als frei und unabhängig wahrgenommen wird. Die Bürger verlieren die Kontrolle über ihr Geld. Schon jetzt gibt es große Kritik an Einschränkungen des Bargeldes. Der Bitcoin hat als dezentral kontrolliertes Geld wesentlich mehr Vorteile. Die Zensur des Geldes ist ausgeschlossen.

3. Der Bitcoin ist weltweit nutzbar

Der Bitcoin ist weltweit nutzbar und hat keine Grenzen. Transaktionen können von überall vorgenommen und empfangen werden. Als grenzenloses, freies Geld hat es somit große Vorteile gegenüber den CBDCs, die von den Regeln einzelner Staaten abhängig sind. Gerade für weltweiten Handel hat der Bitcoin in der Zukunft somit massive Vorteile.

   

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