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Bitcoin Kurs Prognose: Bitcoin-Handel ohne Impulse – Ordinals NFTs als Kurstreiber?

Nach dem Silvergate-Skandal gab es über Nacht zuletzt einen Flash Crash beim Bitcoin, in dessen Zuge der Kurs um rund 6 % korrigierte. Der Bitcoin Kurs notiert seitdem rund um 22.300 $. In den letzten 24 Stunden fiel der BTC um rund 0,2 %, wurde jedoch in einer engen Spanne zwischen 22.250 und 22.450 $ gehandelt. Seit der massiven Korrektur in der Nacht von Donnerstag auf Freitag konsolidiert BTC. An Impulsen mangelt es, die negativen News rund um die Silvergate-Bank scheinen mittlerweile eingepreist.

Nun stellt sich die Frage, welche Faktoren den Bitcoin Kurs wieder antreiben könnten, um eine charttechnisch aussichtsreichere Kurszone zu erreichen. Könnten möglicherweise die Bitcoin Ordinals NFTs der Kurstreiber sein?

Galaxy-Studie: Bitcoin Ordinals als gigantischer Markt & Kurstreiber

Die Analysten von Galaxy sehen in einem neuen Report gigantisches Marktpotenzial für die Bitcoin Ordinals. Demnach könnten Non Fungible Token im Bitcoin-Ökosystem signifikanten Mehrwert stiften und selbst im bearischen Case steigende Marktanteile für sich beanspruchen – dies indiziere die steigende Popularität. Die Erkenntnisse aus dem Galaxy-Report zusammengefasst:

Die Analysten von Galaxy erwarten, dass die Verwendung sogenannten Bitcoin Inscriptions oder Ordinals, zu einem stetig wachsenden Markt führen wird. Schätzungen gehen jetzt davon aus, dass dieser Markt bis 2025 einen Wert von rund 4,5 Milliarden US-Dollar erreicht – im bullischen Szenario. Die digitalen Inschriften erweitern die Möglichkeiten von Bitcoin, indem eine Vielzahl von Anwendungsfällen ermöglichen. Der NFT-Anwendungsfall allein hat das Potenzial, den kulturellen Einfluss von Bitcoin dramatisch zu erweitern. Denn bis dato war der Einfluss des Bitcoin-Netzwerks eher singulär, während beispielsweise Ethereum durchaus diversifizierter das eigene Wachstum vorantreibt.

Die neuen Anwendungsfälle von Bitcoin-Inschriften könnten demnach das Interesse und die Akzeptanz von Bitcoin steigern. Aktuell zunehmende Sorgen über negative Auswirkungen auf die Fungibilität von Bitcoin scheinen demnach übertrieben, da selbst bei 500 Millionen Inschriften nur 0,2 % des Bitcoin-Endbestandes “nicht fungibel” wären, so Galaxy.

Inschriften könnten auch die Nachfrage nach dem „Blockspace“ begrenzen, was sich positiv auf die Sicherheit und Gebühren im Bitcoin-Ökosystem auswirken würde. Miner erhalten dann höhere Gebühreneinnahmen, was insbesondere mit der fortlaufenden Reduzierung der Rewards durch die Bitcoin-Halvings Mehrwert bietet.

In den kommenden Monaten dürfte demnach eine umfassende Infrastruktur für Bitcoin-NFTs entwickelt werden. Bereits jetzt bieten erste Wallets, auch Marktplätze werden gelauncht.

Ähnlich sieht dies Krypto-Experte Dan Held, nach dem die Chancen der Bitcoin Ordinals überwiegen:

Keine Korrelation zwischen Bitcoin & Aktien: Kann sich Bitcoin jetzt erholen?

Im Laufe der vergangenen Woche gab es eine ausgeprägte Schwäche, die zunächst den digitalen Währungsmarkt und auch Aktien traf. Die Zinsangst kehrte zurück, Marktteilnehmer gingen zunehmend von weiterhin aggressiven Zinserhöhungen aus. Die weiterhin robuste Konjunktur und hartnäckige Inflation dürften demnach dazu führen, dass die Fed auf ihrer hawkischen Geldpolitik beharrt. Doch zum Ende der vergangenen Handelswoche kehrten die Bullen zurück, der Aktienmarkt erholte sich massiv. Der S&P 500 konnte am Freitag um rund 300 Punkte nach oben springen.

Doch für digitale Coins lief es schlechter, Belastungsfaktoren gab es isoliert für Kryptos, wie die US-Regulierung und die mögliche Insolvenz der Silvergate-Bank. Infolgedessen entkoppelte sich die Wertentwicklung von Aktien & Kryptos. Die Korrelation fiel sogar ins Negative. Dennoch könnte sich die hoffnungsvollere Stimmung in der nächsten Handelswoche auch wieder auf den Bitcoin übertragen, dann hätte BTC kurzfristiges Aufholpotenzial gegenüber Aktien.

   

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