Ethereum

Schweizer Privatbank bietet Kunden Ethereum-Staking an

Die InCore Bank wird Ethereum-Staking für ihre Kunden unter Verwendung der SDX Web3-Dienste anbieten. Staking wird eine attraktive Ertragsmöglichkeit für Besitzer von Ethereum, sobald das bevorstehende Shapella-Upgrade umgesetzt wird. Dies ermöglicht die Auszahlung von ETH, die für das Staking entlöhnen.

InCore kann nun Ethereum-Staking-Dienstleistungen anbieten, die vollständig mit Know-Your-Customer (KYC) und Anti-Geldwäsche-Vorschriften (AML) konform sind. In dieser Zusammenarbeit bietet die B2B-Transaktionsbank Kryptohandel-, Bankbetriebs- und Verwahrungsdienstleistungen an, während die SIX Digital Exchange (SDX) Web3 Kryptoverwahrungs- und Staking-Dienstleistungen anbietet.

Ausweitung der Krypto-Strategie für Schweizer Privatbank

Die in Zürich ansässige Privatbank Maerki Baumann hat ihre Krypto-Strategie bereits 2019 gestartet. Neben Konten für Unternehmen, die sich auf Blockchain-Technologie und Krypto-Anwendungen konzentrieren, bietet sie in Zusammenarbeit mit InCore Bank Dienstleistungen im Bereich Kryptohandel und -verwahrung an. Maerki Baumann wird ihr Krypto-Angebot weiter ausbauen, indem die Privatbank die neuen Ethereum-Staking-Dienste für ihre privaten und Firmenkunden im Bereich Technologiebanking verfügbar macht.

“Wir stellen eine zunehmende Nachfrage für Staking-Dienstleistungen – und damit die Möglichkeiten, an der dezentralen Wirtschaft (DeFi) teilnehmen zu können – fest. InCore Banks vollständig integrierte und zukunftsorientierte Staking-Dienstleistungen über segregierte Wallets ermöglichen es uns, Staking in einem bequemen, sicheren, regulierten und steuerlich konformen Rahmen anzubieten. Wir sind stolz darauf, Teil der strategischen Partnerschaft mit SDX zu sein.” – Mark Dambacher, CEO InCore Bank

Was ist Ethereum-Staking?

Blockchain-Netzwerke basieren auf dem Prinzip der Dezentralisierung. Es gibt keine zentrale Autorität, die über die Transaktionshistorie entscheidet. Dennoch ist ein Konsensmechanismus erforderlich, um auf dezentralisierte Weise sicherzustellen, dass Transaktionen in korrekter Reihenfolge und auf sichere Weise validiert werden. Blockchains erreich in der Regel auf zwei Arten einen Konsens; entweder durch sogenannte Proof of Work (PoW) oder Proof of Stake (PoS) Mechanismen. In PoS-Blockchains wird zur Gewährleistung des Konsens keine energieintensive Rechenleistung benötigt.

Staking ist ein Überbegriff, der verwendet wird, um den Akt der Verpfändung von Krypto-Assets an ein Protokoll zu bezeichnen, um im Gegenzug gewisse Erträge zu erhalten. Staking ermöglicht es ETH-Investoren, sich an der Sicherung des Netzwerks zu beteiligen, indem sie ihre Kryptowährungen der Ethereum-Blockchain als Arbeitskapital zur Verfügung stellen und darin verschliessen. Die “Staker” werden zu Validatoren, die der jeweiligen Blockchain neue Transaktionen hinzufügen. Gleichzeitig folgen die Validatoren den sogenannten Konsensregeln. Diese legen die Spielregeln fest, an die sich die verschiedenen Netzwerkteilnehmer zu halten haben. Wenn ein Validator während dieses Prozesses gegen die Konsensregeln verstosst, setzt der Nutzer sein eigenes Kapital in Form der “verpfändeten” Token aufs Spiel. Dies stellt sicher, dass Validatoren einen Anreiz haben, sich an die Regeln des Netzwerks zu halten.

   

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