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El Salvador registriert 80 Bitcoin-Dienstleister, aber die Akzeptanz von Kryptowährungen ist weiterhin gering

El Salvador hat bereits 80 Bitcoin-Dienstleister, die legal unter seinen Fittichen arbeiten. Weitere technische Innovationen werden von dem mittelamerikanischen Land auch durch die Abschaffung der damit verbundenen Steuern gefördert. Leider ist die Akzeptanz bei den Bürgern des Landes aber nach wie vor sehr gering.

📣 EL SALVADOR’S CENTRAL BANK REGISTERS 80 BITCOIN SERVICE PROVIDERS https://t.co/Zgx6Uj1L1m #Elsalvador #CentralBank #ElSalvador #Central #El #CryptoNews

— CoinPatrol ☀️✪ (@CoinPatrolCom) April 18, 2023

80 Bitcoin-Dienstleister arbeiten legal

El Salvador gehört weiterhin zu den weltweit führenden Ländern bei der Einführung von Kryptowährungen, insbesondere von Bitcoin. Das beweist die Registrierung von 80 Bitcoin-Dienstleistern bei der Zentralbank von El Salvador. Dieser Schritt unterstreicht die Unterstützung des Landes für die Nutzung von Bitcoin und seine Bemühungen, internationalen Unternehmen die Unterstützung dieser Bemühungen zu ermöglichen.

Zu den großen Kryptounternehmen, die in El Salvador reguliert werden, gehören Chivo, das Wallet, das von der Regierung genutzt und unterstützt wird, sowie verschiedene Bitcoin-Depots: Paxos, Bitcapital, 503 Escrow, das Startup Niu und andere.

Abschaffung von Steuern im Zusammenhang mit Tech-Innovationen

Um ihren Status als startup-freundliche Nation weiter zu stärken, hat die Regierung alle Steuern auf technologische Innovationen abgeschafft. Dazu gehören Abgaben auf Softwareprogrammierung, Codierung, App-Entwicklung und AI-Entwicklung.

Die Entscheidung fällt zeitlich mit der Einrichtung des Nationalen Bitcoin-Büros (ONBTC) in El Salvador zusammen, das das Land als technologisches und wirtschaftliches Kraftzentrum positionieren soll. Die Behörde soll die Branche regulieren und mit Bitcoin-Unternehmern und -Firmen bei der Umsetzung von Kooperationsprojekten zusammenarbeiten.

Done ✅ https://t.co/5CD6l3xJlC pic.twitter.com/vzKJ5rI3qv

— Nayib Bukele (@nayibbukele) March 31, 2023

Kryptoüberweisungen sind im Jahr 2023 rückläufig

Obwohl El Salvador die Verwendung von Kryptowährungen stark gefördert hat, verzeichnete das Land in den ersten beiden Monaten des Jahres 2023 einen Rückgang von 17,8 % bei Bitcoin- und anderen Kryptoüberweisungen im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2022. Die Central Reserve Bank (BCR) des Landes hat Daten veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass der Gesamtbetrag der Kryptoüberweisungen 15,98 Mio. USD betrug, was einem Rückgang von 3,47 Mio. USD im Vergleich zu den gleichen Monaten des letzten Jahres entspricht.

Bitcoin-Akzeptanzrate immer noch relativ niedrig

Aus dem jüngsten BCR-Bericht geht hervor, dass Kryptowährungsüberweisungen nur 1,34 % der gesamten Überweisungen an El Salvador ausmachten, die sich auf fast 1,2 Milliarden US-Dollar beliefen. Trotz des Rückgangs der auf Kryptowährungen basierenden Überweisungen in den letzten zwei Monaten im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2022 wurde die salvadorianische Wirtschaft seit Inkrafttreten des Bitcoin-Gesetzes nicht wesentlich von der Verwendung von Kryptowährungen für internationale Transaktionen beeinflusst.

Die meisten Salvadorianer bevorzugen nach wie vor herkömmliche Überweisungsdienste, und der Betrag, der über diese Dienste verschickt wird, bleibt weitgehend unverändert. Im Jahr 2022 erhielt El Salvador mehr als 7 Mrd. USD an Überweisungen, von denen nur 126 Mio. USD mit Kryptowährungen verschickt wurden.

Viele Experten nennen die mangelnde Aufklärung der Bevölkerung über Kryptowährungen als Hauptgrund für die niedrige Akzeptanzrate. Sie sind der Meinung, dass die salvadorianische Regierung in die Kryptoaufklärung investieren muss, um es ihren Bürgern zu erleichtern, Kryptowährungen für Überweisungen zu nutzen.

Außerdem gehören die hohen Transaktionskosten und die Volatilität von Kryptowährungen zu den Hauptgründen, warum die meisten Salvadorianer immer noch traditionelle Überweisungsdienste bevorzugen. In dieser Hinsicht muss die Regierung daran arbeiten, die Transaktionskosten zu senken und die Stabilität von Kryptowährungen zu verbessern, um die Akzeptanz zu erhöhen.

Fazit

El Salvadors Bemühungen, die Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu fördern, sind lobenswert, aber es gibt noch viel zu tun. Das Land muss in die Krypto-Aufklärung investieren und die Stabilität von Kryptowährungen verbessern und ihre Transaktionskosten senken, um die Akzeptanz zu erhöhen. Außerdem muss die salvadorianische Regierung die Herausforderungen angehen, mit denen die Überweisungsbranche konfrontiert ist, um ihr Ziel zu erreichen, die finanzielle Inklusion und das Wirtschaftswachstum zu fördern.

   

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